Endlose Weiten tun sich vor dem Wanderer auf, der sich weit genug in die Gletscherlandschaft gewagt hat. Meterhohe Speerspitzen aus kaltblauem Eis zeichnen bizarre Schattenformen auf den Schnee. Legenden erzählen, hier lebe der sagenumwobene Eisdrache Coltnir. Wenn man eine kleinen Augenblick verweilt, meint man das feine Klingen seiner Schritte zu hören, die das gleiche Geräusch verursachen, als wenn Eis leise knackt. Ein wohliger Schauer zwischen Furcht und Neugier durchzieht den Reisenden, verbunden mit der leisen Hoffnung, dieses seltene Geschöpf zu Gesicht zu bekommen. Wenn man genau hinsieht, erkennt man das Glitzern von Coltnirs Schuppenkleid, das leise im Wind vom Schnee hinfortgetragen wird.
 
 
 
Nebulon erklärt:
Ihr habt euch gefragt, welch wundersames Zauberelexier in den Fläschchen steckt und was sie mit den Drachen zu tun haben? Nun ich kenne sie alle, habe jeden wahrhaftig mit eigenen Augen erblickt und fürwahr es sind herrlich sonderbare Geschöpfe. Mit sonderbar meine ich allerdings nicht mythisch und legendenbehaftet, nein es sind schlicht und ergreifend viel zu großgeratene Echsen.  Sie häuten sich und verlieren ihre Schuppen von Zeit zu Zeit wenn sie wachsen und glaubt mir, das tun die häufig. So ist es den Zentauren ein Leichtes, die Schuppen zu sammeln, ohne dass jemand zu Schaden kommt. Sie mahlen die Drachenschuppen zu feinem Staub und versehen ihn mit ihrer ganz eigenen Magie. So entstehen die kleinen Fläschchen mit ihren besonderen Kräften, jedes wirkt auf seine ihm ganz eigene Art und Weise